Selbst in der Welt der E-Mails können böse Überraschungen auf uns warten. Wir beobachten gerade, dass einige E-Mails ziemlich raffiniert sind und nicht sofort als böswillig erkennbar sind.
Diese E-Mails werden gezielt an Unternehmen geschickt, die Buchungen oder Bewerbungen entgegennehmen. Die Angreifer spielen dabei mit unseren Erwartungen, indem sie vorgeben, Interesse an einer Zimmerbuchung oder einer offenen Stelle zu haben. Sie locken uns dazu, einen Link auf Google Drive zu öffnen, wo angeblich wichtige Dokumente auf uns warten.
Das Tückische an dieser Masche ist, dass Google Drive als harmlos erscheint und die Links oft nicht als gefährlich erkannt werden. Doch dahinter versteckt sich oft eine versteckte Datei im ZIP-Format, die gefährliche Schadsoftware enthält.
Hier ist ein aktuelles Beispiel: Ein Gast möchte ein Zimmer buchen, aber er hat ein Kind mit besonderen Bedürfnissen und möchte sicherstellen, dass sich im Zimmer keine gefährlichen Gegenstände befinden. Der vermeintliche Gast schickt einen Link zu einer Liste, die jedoch eine gefährliche Datei enthält.
Leider zeigt dieses Beispiel, dass diese Betrüger vor nichts zurückschrecken. Nur dank der Vorsicht der Mitarbeiter ist kein Schaden entstanden.
Obwohl Antivirensoftware uns vor vielen Bedrohungen schützen kann, ist sie nicht immer eine hundertprozentige Lösung.
Einmal ausgeführt, können Ransomware-Trojaner erheblichen Schaden anrichten, und die Wiederherstellung von Daten erfordert oft viel Aufwand.
Daher ist es ratsam, besonders vorsichtig zu sein. Klicken Sie am besten keine Links in E-Mails von unbekannten Absendern an und achten Sie genau darauf, woher die E-Mail kommt. Ihre Sicherheit geht vor!
